DEUTSCHE SLALOM-MEISTERSCHAFT
Die Deutsche Slalom-Meisterschaft wird mit je acht Vorläufen in den Regionen Nord und Süd und zwei gemeinsamen Endläufen entschieden. Die besten Slalomfahrer fahren um den Titel des Deutschen Slalom-Meisters und des Deutschen Slalom-Team-Meisters.

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© 2013
by Klaus D. Hens

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Turbulenter und ereignisreicher Auftakt zur Slalom-DM in der Region Süd beim MC Stuttgart
 
[31.03.14] Opel Kadett C Dominanz - Gesamtsieg für Stefan Faulhaber im 1600er - Michael Götz ist im Zweiliter DM-Tabellenführer
 
Stefan Faulhaber im 8V C Kadett Coupe
 
Traumhaftes Wetter, 136 gültige Nennungen die allesamt angenommen wurden, 132 traten dann in Stuttgart zum DM-Auftakt Süd an, 126 überfuhren schlussendlich die Startlinie und 114 sahen davon die Zielflagge in Wertung, tolle Kameradschaft und Hilfsbereitschaft zwischen "Freund" und "Feind" bei den Slalomcracks und deren Helfer. Hört sich erst einmal gut an, es war aber sehr, sehr turbulent, es wurde hart gekämpft, viele Pylonenfehler wurden notiert, es gab viele technisch bedingten Ausfälle, einige Favoriten patzten, die Strecke flott gesteckt, alle Nennungen wurden trotz der Begrenzung auf 125 angenommen, bereits um 17.00 gab es den letzten Aushang, der Veranstalter fiel leider wieder in alte Verhaltensmuster zurück (Porscheslalom im Anschluss an den DM -Lauf), dazu kein Abschleppwagen oder Bergungsfahrzeug vor Ort (-war in Stuttgart aber heuer nötig) 50 Prozent Pokale (muss das sein ?) satte 55 Euro Startgeld (muss das sein ?) ……aber nun zum Geschehen auf der Piste :
 
Wie seit längerem im Süden keine G7 und keine G6, somit startete die G5 mit sechs Fahrern, darunter Richard Raß, der nach einem Jahr Pause mit seinem roten BMW compact genau da weitermachte, wo er 2012 aufgehört hat, nämlich mit gigantischen G5-Zeiten, die so mancher G3-Pilot nicht erzielen konnte. Wie man mit 105 PS Leistung einen Compact so schnell bewegt ist mir ein weiteres Mal rätselhaft, habe immerhin satte zehn Jahre genau so ein Fahrzeug zwischen den Pylonen gelenkt, von aussen sah es auf jeden Fall traumhaft aus, perfekte Linie, superschnell, zwischen seinen beiden Läufen lag gerade mal eine einzige Hundertstel Sekunde Differenz! Gesamtzeit 3.17.93, damit war der Rosenheimer der erste DM-Klassensieger 2014. Mit 3,19 Sekunden Rückstand fuhr Patrick Spahr im älteren E30 Modell des BMW 316 auf Platz zwei, das Podest vervollständigte BMW 316 compact Pilot Gerald Wörthwein, der allerdings die 1900ccm Variante ohne Sperre durch die Pylonentore zirkelt. Richard Raß im 105 PS starken BMW compact
 
Die G4-Fraktion deutlich langsamer als die G5, Dirk Bernhardt gewann im Opel Corsa in 3.28.73 vor Routinier Werner Pfleger mit seiner Toyota Corolla, der den rechnerisch sicheren Klassensieg durch zwei Pins schon in Lauf eins vergab. Die G3 mit lediglich sieben Startern, darunter Erich Weghorn, der nach vielen Jahren im Gruppe H Corsa nun auf einen Suzuki Swift Sport setzt - der Fürther muss sich aber erst noch an das neue Fahrzeug gewöhnen, auf der Ergebnisliste stand das Duo ganz hinten. Die Pace an der Spitze bestimmten die legendären 318 is Modelle von der BMW E 30 Baureihe. Zwei "junge Wilde" fuhren mit jeweils 1.34er Runden gigantische Zeiten, dabei erledigte aber jeder einen Pin, somit der amtierende Meister Daniel Dichter aus Bitburg dritter in 3.13.79 Minuten, dessen "ewiger" Konkurrent Marcel Gapp von der Scuderia Lindau in 3.13.31 zweiter. Triumphiert hat derweilen Routinier Norbert Gapp, der zwei fehlerfreie 1.36er Zeiten zu 3.13.18 Minuten addierte und damit den Klassensieg mit gerade mal 13 Hundertstel Sekunden einfahren konnte - tolle Leistung ! Nebenbei musste Norbert mehrmals am Tag "erste Hilfe" in Form von technischer Hilfe bei allen möglichen Fahrzeugen leisten.
 
Routinier und "BMW-Flüsterer" Norbert Gapp im BMW 318 is
 
In der G2 standen sieben BMW 328 Coupes sowie ein Polo G40 am Start, mein "2014er Meistermitfavorit" Florian Bodin zeigte beim Saisonauftakt gleich, was die Konkurrenz heuer erwartet. Im ersten Stint eine 1.32.45, die Konkurrenz staunte zurecht, der Lauf war perfekt ! Durch den Doppelstart mit Papa Stefan monierte Junior Florian schmierende Hinterreifen im zweiten Lauf, die Uhr blieb bei 1.33.50 stehen, trotzdem immer noch die zweitschnellste Gruppe G Zeit, somit Klassenplatz eins in 3.05.95. Thomas Schwab zweiter in 3.09.17 Minuten, Jannik Sanin in 3.09.24 hauchdünn dahinter auf Podestplatz drei.
 
Florian Bodin im 193 PS starken BMW 328i Coupe
 
Fünf Autos in der G1, der erfolgverwöhnte letztjährige Dauerklassensieger Roland Wallrab im BMW M3 CSL bereits im ersten Lauf mit zwei Hütchen, daraufhin volle Attacke in Lauf zwei, was zu einem Dreher und Abbruch des Laufes führte, Roland somit ohne Punkte beim Saisonauftakt 2014. Es roch nach einer Sensation, denn nach dem ersten Lauf stand Kira Köhnle nur acht Zehntel hinter Anton Ganser, der wurde mit seinem BMW Z4 M Coupe dann im zweiten Stint schneller, während Kira mit dem betagten, hochbereiften E 30 BMW 325 deutlich langsamer wurde. Der Klassensieg ging ins Allgäu zu Anton Ganser, Kira Köhnle zweite, Dieter Traub im Porsche GT3 RS 4.0 dritter - den kosteten je ein Hütchen pro Lauf den rechnerisch möglichen Klassensieg. Den Gruppensieg sicherte sich der G2-Sieger Florian Bodin mit zwei blitzsauberen, schnellen Fahrten im 193 PS starken BMW 328 Coupe, welches sich bis auf die neuen Reifen noch in demselben technischen Zustand befindet, wie am Ende der "Probesaison" 2013. Die Bodin's planen neben der DM Süd auch diverse DM-Nord-Läufe sowie die DRSM, ich bin gespannt was am Ende der Saison hier zu Buche steht.
 
Zur "moderat" verbesserten Gruppe F, die 1400ter mit sechs Akteuren, da musste sich Peter Magin im Polo 6N schon beim ersten Rennlauf ohne Vortrieb verabschieden. Daniel Rufle hatte im Training technische Probleme, ein Auspuffteil löste sich und polterte unterm Polo 6N heftigst zwischen Fahrzeugboden und Solitudeasphalt. "Freund" und "Feind" reparierten den Polo, so dass Daniel zu den Rennläufen starten konnte - tolle Kameradschaft !!! Mit zwei Pins der Bad Säckinger vierter, ebenfalls mit zwei Pins im Schlepptau Karl Ernst Bartel im Polo 86 C, der in 3.19.81 Minuten dritter wurde. Eric Hener - knappüber 100 PS gibt er an Leistung an - im neu designten Polo 86 C zweiter, zwei fast identische 1.36er Zeiten ergaben 3.12.60 Minuten, wie immer einen sehr saubere fahrerische Linie. Nach einem Jahr Meisterschule zurück und erfolgreich wie eh und je Martin Lösch. Der G-Lader am 998 ccm-"Motörchen" arbeitete fast perfekt, ein rutschender Keilriemen verhinderte laut Martin noch bessere Zeiten, die sich mit einer Endzeit von 3.09.45 Minuten aber schon auf sehr hohem und schnellem Niveau bewegten, deutlicher Klassensieg zum Auftakt für den Lampertheimer.
 
Martin Lösch im G-Lader-Polo
 
Eng ging es dann in der 1600ter-Klasse zu, meine haushohen Favoriten - die "Bärenbrüder" Christian Laumann und Klaus Königsberg - hatten Lichtmaschinenprobleme, Christian als amtierender Deutscher Rennslalommeister angereist, gewann im roten BMW 316 in 3.09.24 vor Alexander Schramm in 3.10.78, der ebenfalls einen BMW 316 pilotierte. Dessen Bruder Marcel dritter, Klaus Königsberg mit einen Hütchen in Lauf eins gehandicapt vierter, ohne den Pin wäre der Solinger zweiter gewesen. Satte 17 Starter in der F 2000, vermisst habe ich Serienklassensieger Robert Firsching, der zwar auf der Nennliste stand aber nicht in Stuttgart war. Die Pace bestimmten BMW-Modelle, schnellster Fronttriebler war als siebter Nico Schneider im Nissan Sunny GTi mit einem Pin und einer Endzeit von 3.15.96 Minuten. Auf fünf und sechs der C Kadett vom MTC Etsch mit Gerhard Falkenburg und Frank Teusch am Volant, Gerhard minimal langsamer aber fehlerfrei und somit vor Frank platziert. Andreas Eberhardt im gelben BMW 320 is in 3.11.95 vierter, Ralf Orth nach einem schnellen zweiten Stint auf BMW 320 is dritter, Endzeit 3.09.11. Deutlich flotter war Thorsten Kanis unterwegs, ebenfalls auf BMW 320 is, zwei 1.33er Zeiten ergaben 3.06.61 Minuten. Gewonnen hat aber ein Fahrer, der heuer mehr auf den Rallyepisten im Opel Adam unterwegs sein wird. Patrick Orth pilotierte den mit 17-Zöllern bestückten BMW 320 is von Papa Ralf vehement schnell und sehenswert über den Solitude-Asphalt, 1.32.08 sowie 1.31.92 Minuten ergaben "sauschnelle" 3.04.00 Minuten, der souveräne Klassensieg für den Junior - und ich kann es jetzt schon bekanntgeben, das war auch der Gruppensieg, den die F-Überliter war in Stuttgart deutlich langsamer unterwegs !
 
Patrick Orth im BMW 320 is am Limit
 
Neun Akteure in der F-Überliter, der schnellste Hecktriebler musste seinen Flitzer schon im ersten Stint abstellen, am BMW M3 von Rainer Krug war ein Heizungsschlauch geplatzt und hatte den Piloten verbrüht, auch für den schnellen Routinier vom Racingteam Süd einen Nullnummer zum Saisonauftakt. Sehr schnell Michael Lachner im Porsche 911 Carrera, aber auch mit vier Hütchen und somit Platz acht. Hans Köhnle stieg vom BMW 325 der G1 in die H Überliter mit einem Porsche 997 Carrera S um, Platz fünf. Der Schorndorfer Peter Kalus lenkte seinen BMW 330i fehlerfrei in 3.11.61 auf Platz vier, die Podestplätze blieben dann für die Turbo-Allrad-Fraktion. 3.08.06 benötigte Thomas Weber für die vier Runden, Platz drei für den Wormser im EVO VIII, Youngster Kevin Böhnlein hatte eine Zielzeit von 3.04.19, dazu kamen aber noch drei Sekunden für einen Pin, somit Platz zwei. Trotz Schaltproblemen - der dritte Gang lies sich nicht mehr richtig einlegen - kam Jörg Kuhn im Audi TT RS in fehlerfreien 3.06.87 ins Ziel, somit Klassensieg und Gruppenrang drei, denn auch Thorsten Kanis aus der Zweiliter war minimal schneller gewesen.
 
Jörg Kuhn im Fünfzylinder Audi TT RS
 
Zur zahlenmässig stärksten Gruppe, die getunten H-Boliden rollten ins Solitude-Infield. 12 Starter in der 1300ter-Klasse, deren Fahrzeiten für mich enttäuschend, vor allem wenn man die der Klasse bis 1400 ccm der Gruppe F zum Vergleich heranzieht. Auf den ersten vier Plätzen ging es eng zu, das skurilste Fahrzeug schlussendlich am schnellsten, der Fiat X1/9 mit Sven Koob am Volant donnerte in 3.13.82 als Sieger über die Ziellinie. Klaus Wurth vom ADAQC Südbaden im Audi 50 zweiter mit 1,12 Sekunden Rückstand, der wiederum Stephan Abb mit seinem orangefarbenen VW Polo 8V um gerade mal sechs Hundertstel Sekunden hinter sich lassen konnte. Gruppe H-Neueinsteiger Robin Kretschmar vom MSC Bad Rappenau - kam aus der Gruppe F - vierter mit weiteren 58 Hundertstel Rückstand. Mit demselben Polo gelang Michael Kübler in 3.18.48 Platz vier.
 
Sven Koob im Fiat X1/9
 
Sieben Starter und fünf Modelle in der H 1600, die Pace an der Spitze bestimmten aber nur die beiden C Kadett-Piloten. Stockerlplatz drei ging an Blazej Stosik im frontgetriebenen Nissan Micra in 3.06.53 Minuten. Zweiter der giftgrüne, bildschöne C Kadett von Thomas Weissbeck, der im zweiten Stint an den Top-Zeiten des Siegers kratzte, die Uhr blieb bei genialen 1.30.98 stehen, Endzeit 3.03.38 Minuten. Dass es noch schneller geht, demonstrierte in einer souveränen Manier Stefan Faulhaber. Der Kadett wie auf Schienen auf der Ideallinie unterwegs, kein Schieben, kein Heckschwänzeln, zwei perfekte Rennläufe mit 1.30er Zeiten, "Faulie" freute sich über die Kraftentfaltung am neuen Motor, einem Acht-Ventiler mit knapp 180 PS, mehr Drehmoment als im letzten Jahr und deutlich mehr Drehzahlen. Dazu ein geniales Fahrwerk von Michael Rauch und einem Fahrer, der das alles in perfekt schnelle Zeiten umsetzen kann. Die Endzeit von 3.01.47 sollte dann auch die Gesamtsiegerzeit sein - Glückwunsch nach Brühl, super Vorstellung von Stefan Faulhaber. Frank Sperrfechter und Thomas Claus fehlten einige Sekunden auf die Spitze, die beiden im BMW 316 is auch noch mit Getriebe-, und Schaltproblemen gehandicapt, da muss bis zum zweiten Lauf in einer Woche noch kräftig geschraubt werden.
 
Thomas Weissbeck im Opel Kadett c Coupe
 
28 Fahrer hatten in der H 2000 genannt, 26 standen am Start, 24 wurden gewertet, für den Klassensieger bedeutete das sagenhafte 24,6 DM-Punkte und die Tabellenführung nach dem ersten DM-Lauf, die Königsklasse wurde ihrem Titel wieder einmal im Süden gerecht. Gefehlt hat allerdings Lars Heisel, der aber beim zweiten DM-Lauf in das Geschehen eingreifen wird. Big T - Thorsten Bockstaller mit undichtem Kühler am neuen Motor zwölfter, Wolfgang Pleier elfter, beide mit einem C Kadett Coupe. Der Schorndorfer Martin Larva im VW Polo G40 zehnter, Dieter Osswald aus Heilbronn neunter, der Überlinger Christian Engesser achter, Stefan Böck siebter, alle drei mit C Kadetten unterwegs. Auf sechs, in der Endzeit von 3.06.88, aus dem Norden angereist, Ralph Noelle im BMW 320 is, ein Hütchen in Lauf eins verhinderte den möglichen zweiten Klassenplatz. Auf Rang fünf, wie immer mit artistischen Zwei-, und Dreiradaktionen im City-Kadett der Überlinger Dietmar Keller , Endzeit 3.06.71.
 
Dietmar Keller bekennender Zweirad-Akrobat im City C Kadett
 
Vierter, das Podest um 73 Hundertstel verpasst, mit 3.05.73 Minuten Fahrzeit Alexander Pleier im C Kadett Coupe. Zum rechnerisch möglichen Sieg hätte es in Stuttgart für Reinhard Nuber gereicht, aber ein abgeschossenes Hütchen in Lauf eins ergab dann Klassenplatz drei. Ansonsten eine tadellose Vorstellung von dem Allgäuer, der mit seinem BMW 320 i WTCC mit dem genialen Sechszylindersound begeisterte, Endzeit 3.05.00. Endlich einmal fehlerfrei blieb Andre Scheer vom MSRT Freiamt aus dem Schwarzwald. Im BMW schlichten, weissen BMW 320 is kreuzte der junge Slalomcrack in 3.04.13 die Ziellinie. Der einzige Pilot, der in Stuttgart die magische 1.30 gleich zwei Mal knackte, war Michael Götz vom MSC Scheßlitz. Der Königsfelder mit fehlerfreien 1.29.59 im ersten Umlauf, dann blieb die Uhr bei 1.29.53 stehen, dazu gesellte sich aber auch noch ein Hütchen, Endzeit 3.02.13 - Klassensieg trotz eines Pylonenfehlers, satte 24,6 DM-Punkte, somit der erste Tabellenführer der Saison. Michael Götz seit Jahren in der Spitze der Zwei-Liter-Königsklasse mit dabei, nun beim MC Stuttgart die Krönung als Sieger mit dem auffälligen C Kadett Coupe.
 
Michael Götz im Opel Kadett C Coupe
 
Als letzte Klasse rollten 16 Akteure der H-Überliter an den Start, die sich aber auf elf Gewertete reduzierten. Wilhelm Gimbel, Co-Pilot bei "Wembi" Wembacher rutschte im Training mit dem BMW M3 in den Graben, und auch Friedrich Zürl strandete bereits in der ersten Trainingsrunde am Ende der Schweizers vor dem unteren Wendebogen mit einem BMW 325 im Gebüsch. Alexander Bärtel rutschte auf dem eigenen Kühlwasser im unteren Wendebogen von der Piste und musste aufgeben. Platz fünf ging an Sebastian Weißwange der mit seiner C Kadett Limousine zwei solide 1.34er Zeiten ablieferte, davor gleich drei BMW M3 Boliden der E 30 Baureihe. Platz vier für Junior Marc Schittenhelm, der im zweiten Stint gnadenlos angriff, eine geniale 1.30.60 ablieferte, aber auch ein Hütchen mit ins Ziel brachte - ohne die Strafsekunden hätte er der Sieger in dieser Klasse sein können. Dessen Vater Willi Schittenhelm dritter in 3.06.04 Minuten, mit zwei fehlerfreien Läufen - die Schittenhelms aus Gäufelden seit zwei Jahren sporadisch bei DM-Läufen aktiv, die täten der DM-Szene gut. Rang zwei, ebenfalls durch ein Hütchen und dadurch drei Strafsekunden gehandicapt, Martin Schäfer. Der grüne "Schöne Aussicht" BMW M3 nach der Winterpause gut vorbereitet, Martin gut drauf, bereits im Training schnell, dann zwei 1.30er Fahrzeiten aber ein Pylonenfehler in Stint zwei, der Martin den Sieg kostete, Endzeit 3.04.47.
 
Martin Schäfer im BMW M3
 
Lediglich 19 Hundertstel schneller - zwei fehlerfreie 1.32er Zeiten - reichten in Stuttgart für den H-Überliter-Klassensieg. Hans Martin Gass zirkelte den 300 PS starken frontgetriebenen Audi A3 TFSI in 3.04.28 durch die Pylonentore , solide Leistung, an die 1.30er Zeiten von Martin Schäfer wäre der Köschinger Audi-Pilot laut eigener Aussage an diesem Tag nicht herangekommen. Dessen Mitstreiter Werner Euringer musste sich mit Platz sieben begnügen, in Stint zwei war ein Hütchen gefallen.
 
Hans Martin Gass im Audi A3 TFSI
 
Soviel aus Stuttgart, bereits am kommenden Sonntag geht's zum zweiten DM-Süd Lauf zum AC Ebern, der leider vom geplanten Bamberg-Flugplatz auf das Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld - da veranstaltete 2013 der AC Schweinfurt einen DM-Lauf - umziehen musste.
 
Bis dahin, Grüssle aus dem Schwabenländle
Wilfried Ruoff

 


  Veranstaltungsberichte der letzten Jahre
Die Website der Slalom-DM ist im Aufbau. Berichte, Ergebnisse, Bilder und Videos zur Deutschen Rennslalom-Meisterschaft finden Sie auf der Website DRSM

 

SHORTNEWS
 

Termine der DRSM
Die auf die Slalom DM abgestimmten Termine der DRSM findet Ihr auf der www.drsm.net, der Website der Deutschen Rennslalom-Meisterschaft.

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Veranstaltertagung am 25.1.14
Im Jahr 2014 kann auf Antrag bei Prädikats-läufen die Gruppe FS in beschränktem Umfang ausgeschrieben werden. Die Zahl der FS-Startplätze ist auf sechs beschränkt. Diese Regelung wird nur 2014 angewandt.
 
 
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